Humanembryologie und Teratologie

Lehrtext  11: Genitalsystem  7: Zellklone


Bei den Teilungen der Spermatogonien ist die Zytokinese unvollständig. Die Zellen bleiben über Zytoplasmabrücken miteinander verbunden und bilden Klone. Der Austausch von Ionen und Molekülen zwischen den Zellen führt dazu, dass jede Kohorte synchron reift. Während der Entwicklung von der A1 Spermatogonie bis zur Spermatide entfernen sich die Zellen weiter und weiter von der Basallamina und gelangen näher zum Lumen des Tubulus seminiferus.
Der Begriff Spermatogenese meint die ganze Entwicklung von der Spermatogonie bis zum Spermium, während der Begriff Spermiogenese nur die Reifung der Spermatiden zu Spermien bezeichnet.

gehe zu Kapitelanfang1 Seite zurück1 Seite vorwärts

  • gehe zu Kapitelanfang
  • 1 Seite zurück
  • 1 Seite vorwärts