Wenn nun der Embryonalkörper als Folge seiner kranialen und kaudalen Flexion gleichsam seine Tiefendimension erhält, wird er nicht nur vom Oberflächenektoderm bedeckt bis hin zum Nabelring. Es wird auch der Übergang vom Oberflächenektoderm zum Amnion nach ventral zum Nabelring verlagert. Vom Nabelring ausgehend überzieht das Amnion die Nabelschnur (tubulärer Teil des Amnions) und umhüllt von dort aus den ganzen Embryo. Das Nabelbläschen verbleibt in der Chorionhöhle. Der Embryo wird jetzt von drei aufeinander folgenden Räumen umgeben: zuerst vom Amnion, dann von der Chorionhöhle und schließlich vom Raum des Uterus.